Ja, der Wahnsinn. Vier Tage mit dem Jeep über Sand und Stein durch Boliviens Südwesten! Das Ergebnis: Bilder, Bilder, Bilder (und ein übelst beeindruckter Matthias). Diesmal viel mehr Bilder als gewohnt, aber es gab auch viel zu gucken (und zu frieren da oben: nachts bis zu -15 Grad… und Heizungen gibt’s hier nicht)!
Was so zu sehen war (halbwegs chronologisch und entsprechend der Fotoreihenfolge):
– Riesendödel direkt bei Tupiza (und sagt mir nicht, dass nur ich das sehe)
– weitere verrückte Felsen „El Sillar“
– der erste Platte nach nur einer Stunde (Reifenwechsel ist eine stete Zusatzdisziplin auf so einer Tour)
– noch mehr verrückte Felsen der „Ciudad del elcanto“
– die spannenden Ruinen von San Antonio de Lipez
– das fast schönste Licht der Welt beim Sonnenuntergang am der Lagune Morijon (Danke an meine fantastischen Models sowie den Mond)
– zeitlos schöne Wandschmuck-Jahreskalender
– ein Bad bei übelsten Minusgraden in heißen Quellen (sowohl das rein- als auch das rausgehen war sehr schmerzhaft)
– die Laguna Verde mit dem schicken Vulkan Licanbur direkt an der chilenischen Grenze
– die Wüstenfüchse Ommel, Lommel und Gommel (auf 4300 Meter!)
– ein blubberndes und rauchendes Geysirfeld (das nun wirklich zu heiß zum Baden)
– Flamingos 2342 bis 4623 in der Laguna Colorada
– friendly Lamas überall
– eine weitere unglaubliche Dämmerung und ein Traum in Pastell (nix gezeichnet, keine Filter wie immer!)
– die sensationelle Laguna Negra mitten im Felsental (Valle der Rocas)
– und generell beim herumfahren: Wüsten, Berge, Vulkane alles Art, aller Farben, aller Formen
Die hunderte Kilometer ohne einen Meter Asphalt habe ich gemeinsam mit Jerome und Florence und Deborah genossen… Alle sehr unterschiedlich, aber super sozial! Dazu noch unser Topfahrer Wilbur sowie unsere Köchin Paula. Gute Truppe! Die Zeit verging wie im Fluge!
Übrigens: Die letzten 20 Stunden des Roadtrips, die am, im und über dem Salar de Uyuni stattfanden, bekommen aus gutem Grund noch einen eigenen Blogbeitrag!