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Ich sah einen Sternenhimmel

Wie unendlich weit die hell leuchtende Dunkelheit über einem ist und wie geborgen man sich doch darin fühlt!
Wir liegen auf einem Teppich mitten in der Wüste Lut und absolute Stille umgibt uns. Wir sind hier, um die Kalouts zu sehen, eine besondere vom Wind geformte Natur (für die Fachleute unter euch: Yardang).
Aber letztendlich vor allem für diese Nacht unter freiem Himmel. Zuvor hatten wir mit Hossein, unserem Guide, den Sonnenuntergang beobachtet, dann lecker gegessen und im Anschluss noch lange beim Lagerfeuer gequatscht. Weniger als zwei Stunden nach der Sonne ist nun auch der Mond untergegangen und das lässt jeden fernen Stern umso mehr leuchten.
Um kurz nach 5 werden wir aufstehen, um die Sonne wieder gemeinsam zu begrüßen. Bis dahin bleiben noch einige Stunden Zeit, um Sterne zu gucken.
Oder aber doch recht schnell, mit dem Gefühl absoluter Geborgenheit in dieser unglaublichen Weite, einzuschlafen.

Danke an Cecil, Jelle, Khalid für die angenehme und schnarchfreie Gesellschaft!

So eine Nacht ist natürlich in keinster Weise mit einer Handyknipse dokumentierbar…
Aber als Bonusmaterial: ‚Diesen Baum können sie einschalten‘ (gesehen beim leckeren Frühstück auf dem Rückweg)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar.

  1. Krissi

    Sehr cool. Hat von der Optik n bisschen was von „Der Englische Patient“.

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