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Bergsteigen und Snowboarden

Einen der vielen verlockenden Vulkane um San Pedro wollte ich dann doch noch besteigen. Ich habe mich für den Toco entschieden, der als einfach gilt, aber mit 5600 Meter zumindest höhentechnisch eine Herausforderung ist. Und siehe da: offensichtlich hat der lange Aufenthalt in der Höhe inzwischen etwas gebracht… Ich hatte null Probleme, dort hoch zu kommen! Endlich konnte ich mal den Licanbur von etwas weiter oben betrachten.
Da ich es wohl in meinem Leben nur sehr unwahrscheinlich höher als 5604 Meter schaffen werde: entgegen meiner Gewohnheit das Gipfelfoto (mit den zwei Schweizern, mit denen ich unterwegs war). Und wieso sagt mir niemand, dass ich als einziger vergessen habe, für das Foto den Helm abzunehmen? Sieht das albern aus… Aber ich mache mich ja gerne zum Affen ?
Auf jeden Fall war das ein großartiges Gefühl da oben!

Ich hätte gerne gleich am nächsten Tag den Sairecabur (5973 Meter) in Angriff genommen, so fit und akklimatisiert, wie ich mich gerade gefühlt habe… Aber Chile ist schweineteuer und man muss Prioritäten setzen ?

Stattdessen habe ich mich, obwohl altgedienter Skifahrer, das erste mal auf ein Snowboard gestellt… Wenn auch auf Sand! Erst sind wir mit Rädern und geschulterten Snowboards ins Valle del Marte geradelt (die Straßenhunde des Ortes kilometerweit im Schlepptau), dann hoch auf die größte Düne (das ist der mit Abstand anstrengendste Teil) und dann runter. Unten ein Video meiner dritten Boardabfahrt jemals. Wenn ich mich mit diesem Blogeintrag schon zum Affen mache, dann richtig!

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