Unglaubliche Szenerie! Einfach Fotos gucken – die sprechen für sich!!
(Hier könnte der Blogeintrag enden, aber nun doch noch ein, zwei Infos:)
– Die Farben (des Berges) auf den Bildern sind echt so (was man übrigens von einigen übelst nachbearbeiteten Fotos im Netz nicht sagen kann… Da kann man sich echt kaputt lachen…)!
– Die Farben? Unterschiedliche Mineralien haben aufeinander folgende Sedimentschichten so schön bunt gefärbt. Und durch Bewegungen in der Erdkruste wurden aus den waagrechten Schichten irgendwann mal eher senkrechte.
– Akklimatisiert sollte man sein: der Aussichtspunkt befindet sich auf 5020 Meter Höhe (neuer persönlicher Höhenrekord!).
– Die möglichen Trailheads liegen ca. drei Stunden mit dem Auto von Cusco entfernt.
Kleiner Wermutstropfen: der Berg (der eigentlich „Vinicunca“ heißt), ist inzwischen in etwa gleichauf mit Machu Picchu als Hauptattraktion Südamerikas. Auch für mich als Hauptsaison-trainierter Mensch war es in diesem Falle schwer erträglich, wie viele Menschen sich unkoordiniert da am Berg bewegen. Das nur als Warnung!
Trotzdem absolut verständlich, dass so viele (einschließlich mir) das sehen wollen. Das nächste Mal (oder als Tipp) würde ich 1. versuchen, die „alte Route“ zu gehen. Da scheint deutlich weniger los zu sein und man hat die Massen „nur“ am Aussichtspunkt. Und 2. einen privaten Transport buchen, um ggf. noch früher am Tag vor Ort zu sein. Oder 3. gleich eine Mehrtagestour durch die unglaublichen Täler dort zusammenstellen!
Dennoch: absolut fantastische Szenerie und großartig, das gesehen zu haben!
Auf den (tollen) Bildern sieht es aber sehr einsam aus. Von Menschenmassen keine Spur…