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Mount Cook

„Ich will zurück auf die Straße. Will wieder singen, nicht schön, sondern geil und laut!“
Da bin ich, vier Wochen mit dem Auto campen und wandern… Der Neuseeland-Roadtrip hat begonnen!

Erste Station war der Mount Cook Nationalpark und ich habe wohl immer brav aufgegessen, weil das dort gerne schlechte Wetter sich nicht zeigen wollte.
Schon die Anfahrt über den Lake Tekapo (da gibt es ein Hundedenkmal, soso) und dann den Lake Pukaki waren großer Sport: freier Blick auf den Mount Cook die ganze Zeit! Der Berg ist bestimmt auf der Hälfte der Fotos, er dominiert aber auch die Kulisse sehr fotogen.

Der erste Weg ging ins Hooker Valley. Über ein paar Schwingbrücken geht es zum Hooker-See. Traurig, aber faszinierend zu sehen, wie abgebrochenes Gletschereis dort als Eisberge ihrem Tod entgegen schwimmen.

Das Sterben der Gletscher war auch auf der zweiten, der großen Wanderung, allgegenwärtig. Es ging zur Mueller-Hütte, einer der wahrscheinlich populärsten Hütten in Neuseeland. Dementsprechend war sie bis Ende Januar ausgebucht, ansonsten hätte ich da wohl auch gerne übernachtet und so die Wanderung auf zwei Tage verteilt.
Immer im Blick die Gletscher der angrenzenden Gipfel, davon Mount Sefton der größte. Quasi minütlich, und besonders gut von der Mueller-Hütte, kann man mit ansehen (und anhören, das donnert ja ordentlich), wie Lawinen runterbrechen und zu Tal rauschen. (Eine kleine habe ich gefilmt – nicht von Anfang an -, bei einer wesentlich größeren war ich zu langsam..)

Der Campingplatz liegt direkt zu den Füßen dieser Szenerie, ideal, wenn dann auch noch Traumwetter ist.
Und wenn man dort auch noch (ich im Dänemark-Trikot) angesprochen wird, ob man Ultimate spielt… Von einem holländischen U24-Nationalspieler (er im finnischen Trikot), der heilfroh ist, mal wieder jemanden zum werfen zu haben… Die perfekte Abrundung!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar.

  1. Jorg

    Waaaaaahnsinns-Bilder!

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