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Im Wald

Natürlich geht es nicht um irgendeinen Wald, sondern um möglichst ursprünglichen Regenwald, den wie erleben wollten!

Dafür sind wir zuerst ins Danum Valley gefahren und haben Quartier und Zeit mit einem Haufen Biologen, Ornithologen und anderen Seelenverwandten dieses Menschenschlags verbracht. Jeder von denen besitzt mindestens ein Objektiv vom Wert eines Kleinwagens und das ist auch der Grund, warum diese Leute sagenhaft tolle Tier-Fotos gemacht haben und ich quasi überhaupt keine. Grmpf.

Danach waren wir am Kinabatangan-Fluss, wo alleine die Unterkunft (im Tungog Rainforest Eco Camp) die Reise wert war. Wir hatten eine eigene Hütte mitten zwischen den Bäumen und es schien, als wäre die so errichtet worden, dass dafür kein Baum sterben sollte. Wir hatten sogar in unserer Veranda ein Loch, durch das Bäume gewachsen sind! Was für ein sensationeller Natur-Sound Tag und Nacht! Ohne Strom und Licht… Wenn sie Sonne untergeht, ist es dunkel. (Entgegen der Gewohnheit ein paar Fotos unserer großartigen Unterkunft unten.)

Wie schon angesprochen, keine oder nur schlechte Fotos von den eigentlichen Stars:
Makaken aller Art (vor allem die langschwänzigen), Krokodile, Kellenschnabel-Breitrachen sowie oriental pied und red-and-black hornbills (also Nashornvögel… plus noch mehr komische Vögel, deren deutsche Namen völlig verworren sind, z.B. „Indien-Schlangenhalsvogel“), maximal gelb pigmentierte Eisvögel, eine Riesenschildkröte, Adler sowie Nasenaffen und silberne Haubenlangure. Außerdem Kleinkantschile, auch Hirschferkel genannt, die kleinste Paarhufer-Art der Welt (mit dem treffenden englischen Namen „mouse deer“).
Eines unserer Lieblingstiere war der Plumploris (englisch „slow loris“)! Das Teil (Primat) bewegt sich ohne Scherz komplett in Zeitlupe… Sieht sensationell aus!
Anderes Lieblingstier: Der Pill-Käfer! Unten sind zwei Fotos davon, einmal „ausgefahren“, einmal im „Schutzmodus“ und dann von einer Kastanie nicht zu unterscheiden.

Mariekes Lieblingstiere ganz klar die Blutegel, hat sie die doch magisch angezogen (ein Beweisfoto unten). Aufgrund der extremen Trockenheit war der Regenwald gar nicht mal so regnerisch, aber sie hat es trotzdem auf drei innige Kontakte mit Egeln gebracht!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Jorg Grandl

    Und was isst man im Dschungel? Locally grown? Oder etwas aus der Zivilisation importiertes?

    1. adminmatt

      Total locally! Allerdings im nächsten Dorf zubereitet und dann mit dem Boot gebracht!

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