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Queenstown

Queenstown wird auch „adventure capital of the world“ genannt, also „Welthauptstadt der Abenteuer“.
Klettern, Canyoning, Speedboot, Paragliding, Downhill-Mountainbike, Fallschirmspringen und natürlich Bungeejumpen. Die erste dauerhafte Anlage der Welt gibt es hier seit 1988… Inzwischen kann man sich in Queenstown von überall mit irgendwas herunterstürzen. Und im Winter wird Ski gefahren. Tatsächlich bietet der Ort für wirklich jeden irgendein Abenteuer.

Hilfreich ist die perfekte Lage von Queenstown am großen Lake Wakatipu am Ostrand der Alpen, was eine Menge Regen und Wind abhält. Eine Frechheit, dort zu wohnen. Und ich möchte mal behaupten, dass es weltweit keinen Ort mit einer höheren Dichte an Outdoor-Läden gibt!

Meinereiner hat für’s Abenteuer eher nicht die vielen hundert Dollar in die Hand genommen, die eigentlich dafür nötig sind. Ich bin schlicht gewandert und habe tatsächlich viel Discgolf gespielt und dabei Leute kennengelernt.

Es gibt einen Parcours – perfekt zentral auf einer Halbinsel gelegen -, der von der Stadt massiv bei den Touristen beworben wird (als eines DER Budget-Events). Ich bin da relativ schnell Mikey über den Weg gelaufen, seines Zeichens lokaler Stripclub-DJ und laufendes Scheiben-Lexikon. Darüber hinaus ein absoluter Botschafter des Sports. Zudem noch Ella, sein entspannter und motivierter Discgolf-Padawan. Was in dieser netten Gesellschaft dann schnell zwei Tage Hardcore-Discgolfen wurden. Aber natürlich auch für lokales Wissen gut war, was Essengehen und mehr betrifft.

Darüber hinaus habe ich eine kleine Wanderung auf den Queenstown Hill gemacht sowie eine richtig ordentliche und großartige Wanderung auf den Ben Lomond mit mehr als 1300 Metern Höhenunterschied. Aber der fantastische 360°-Blick auf die grünen Berge war echt die Mühe wert!
Auch wenn es sehr windig war (siehe Video unten)! Auf dem Rückweg konnte man sich herrlich vorwärts in den Wind lehnen. Quasi wie Wingsuit fliegen ohne Wingsuit ? Wenn der Wind kurz ausblieb, musste man nur aufpassen, dass man nicht Kopf voran ins Tal fällt…

Die wenigen Bilder gehen los mit der berechtigten Frage „wo war nochmal der Wanderweg?“.

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