Der Grampians Nationalpark ist ein sehr ästhetisch hingeworfenes Ensemble aus kleinen Sandsteinbergen, die wie Wellen von Westen her sanft ansteigen und Richtung Osten abrupt abfallen. Dazu feine grüne Täler. Die Grampians haben mich sogar ein bisschen an den Yosemite NP erinnert, wenn auch ein paar Nummern kleiner und nicht so epochal. Aber immer noch schön genug!
Es wimmelt von Kängurus und endlich konnte ich zwei mal ausführlich beim Boxen beobachten! Wirklich ewig. Sensationell unterhaltsam. Beispiel siehe sehr kurzes Video.
Anekdote am Rand: Ich kam spät am Tag von der Great Ocean Road in den Nationalpark und hatte um 16.45 Uhr noch Lust auf einen ganz kleinen Berg, den Mount Sturgeon. Irgendwie unvernünftig… Denn wenn etwas passiert, ist wahrscheinlich niemand anderes mehr am Berg. Dachte es, ging los und holte nach fünf Minuten Laura ein, die nur kurz vor mir mit ganz ähnlichen Gedanken gestartet war. Laura: eine Unterfränkin, die in Würzburg studiert hat. Das ging ja gut los, deshalb sind wir dann die nächsten zwei Tage auch zusammen gewandert.
Die Bilder: zeigen, wie es da aussieht!
Von oben kann man schön runtergucken und die MacKenzie-Falls sind ordentlich groß.
Nicht zu vergessen: Känguru-Special!