Achtung, in diesem Artikel gibt es Geschichten und Bilder von Katzen! (Catcontent soll nach wie vor DER Klickbringer sein. Ich werde das überprüfen.)
Dazu aber erst später.
Wir sind in Nyaung Shwe am Inle See gelandet. Die lokalen Inthas leben entweder vom Tourismus (und damit stark zusammenhängenden Tätigkeiten wie Weberei und Silberschmieden) oder von der Landwirtschaft.
Wobei das ja eher Wasserwirtschaft ist, also mindestens fischen, aber auch der Anbau von Gemüse etc. Da die Inthas mehr IM als AM Wasser leben, haben sie im Laufe des letzten halben Jahrhunderts schwimmende Gärten enormen Ausmaßes angelegt. Beeindruckend!
Die Inthas sind bekannt für ihren abgefahrenen Stil zu rudern. Dabei stehen sie meist am Bug und bedienen das Ruder mit einem Bein. Wenn sie dabei auch noch fischen, haben sie praktischerweise noch beide Hände frei.
Leider habe ich nur Fotos, auf denen Fischer ganz clownesk balancieren (das machen sie netterweise ganz gerne, wenn Touristen vorbei schwimmen). So kurios sieht das normal nicht aus. Aber grundsätzlich stehen die schon einbeinig auf ihren Kähnen!
Witzig, die so sicher balancierend zu sehen, während man als Touristen-Trottel schon im Sitzen Angst hat, aus den kleinen Jollen zu kippen!
Was man also macht, wenn man schonmal dort ist:
– Bootfahren und dabei gucken ohne Ende, zwischendurch Silberschmieden, Webereien (Garn aus Lotusblumen!) und Pagoden besuchen
– Radtouren
– Essen und Trinken (es wird Wein angebaut, aber da ist noch Luft nach oben)
– ein Katzendorf besuchen. Deshalb habe ich ein paar Bonus-Katzenfotos angehängt. Die sind nicht mal toll (ich war hauptsächlich mit streicheln beschäftigt), aber, HEY, es sind Katzenfotos!!! Für Hundefreunde ist auch ein Quotenbild dabei.
(Außerdem: eine Lotus-Weberin, die Stupa-Felder von Inndein, Dörfer im See)